Eine Persische Perle
Pflanzen haben oft vielversprechende Namen, so auch diese botanische Tulpen ‘Persian Pearl’ oder persische Perle, klingt doch herrlich oder? Was ganz besonders ist, ist der helle grünliche Streifen an der Außenseite der Kronblätter und der goldgelber Basis. So hat diese Blüte schon ungeöffnet ihren Reiz!

Closeup from Tulipa ‘Persian Pearl’ (Emma Elliott, USA)
Schöne Tulpen gibt es viele, aber leider halten die meisten nicht besonders lange durch. Die Zwiebeln vieler hochgezüchteter Sorten sind oft schon nach einer Gartensaison so erschöpft, dass sie im nächsten Jahr nicht wieder austreiben. Wild-Tulpen oder botanische Tulpen dagegen, halten es jahrelang am selben Platz aus. Sie vermehren sich über Brutzwiebeln und Samen. Bei den botanischen Tulpen handelt es sich entweder um Wildtulpen, also natürlich vorkommende Arten oder um durch Züchtung entstande Sorten, die auf ihnen basieren.

Tulipa ‘Persian Pearl’ (Shera van den Wittenboer, NL)
In ihrer Heimat leben Wild-Tulpen in Steppen oder an sonnigen Gebirgshängen. Sie lieben Sonne und hassen Nässe, deswegen gedeihen die hier auch so gut! Zum Ausreifen brauchen die Zwiebeln sommerliche Trockenheit und der Boden sollte durchlässig sein.

Tulipa ‘Persian Pearl’ von oben fotografiert (Kylee Baumle, USA)
Die Wildtulpen sind der Ursprung moderner Gartentulpen. Sie kamen Mitte des 16. Jahrhunderts erstmals aus Kleinasien nach Deutschland in die Gartenanlagen wohlhabender Handelsfamilien. In Persien wurden Tulpen schon vor 1000 Jahren in Gärten gepflanzt. Auch heute wächst die Zahl der Liebhaber von Wildtulpen und ihren Auslesen ständig an. Denn sie erfreuen uns mit einer über Jahre wiederkehrenden Blüte in einer großen Farbpalette.

Die Hacke wir repariert (Sigash, D)
Mit der Entstehung unseres Vorgartens geht es weiter. Die Erde war ganz schön verdichtet durch die Baggerarbeiten und die wollen wir auflockern bevor Pflanzen ausgesetzt werden. Ein Freund hat eine Hacke und die hatte er uns ausgeliehen….nur leider war der kaputt. Unsere Männer haben doch einige Zeit gebraucht bis die Hacke wieder repariert war. Mit vereinten Kräften ging die Arbeit dann weiter! Zuerst mit der Spitzhacke die Erde ‘aufmachen’, danach mit der Hacke richtig auflockern. Liebe Freunde, tolle Hilfsbereitschaft!
Wir haben aber noch einige Quadratmeter vor uns….